Teilnehmerrekord beim Oberlandler Werferfünfkampf

19. 08. 15
posted by: Ulrike Giesa

28.07: Mit einer Rekordbeteiligung von 76 Athleten ging der traditionelle Oberlandler Werferfünfkampf in Hausham über die Bühne. Mit den Disziplinen Diskus, Kugel, Speer, Schleuderball und Stein messten sich die Athleten von jung bis alt - der Altersunterschied von der jüngsten bis zum ältesten Teilnehmer betrug 75 Jahre!

Dabei sicherte sich den Gesamtsieg über alle Wettkampfklassen die Lokalmatadorin Sabrina Zeug. Mit einer Gesamtpunktzahl von 3536 Punkten verfehlte sie nur knapp den neuen Platzrekord aus dem Vorjahr (es fehlten 31 Punkte). Mit ihren Weiten - 13,53m Kugel - 42,35m Diskus, 39,66m Speer - 55,55m Schleuderball (1,5kg) - Stein (5kg) 12,42m war die Haushamerin zufrieden. Ebenfalls bei den Frauen startend, konnte Christina Stumböck trotz mehrmontiger Wettkampf- und Trainingspause eine gute Leistung abliefern und wurde mit 2924 Punkten hinter Zeug Zweite. 
In nahezu Bestbesetzung reisten die Föchinger Werferoldies nach Hausham. Petra Lammert und Ulrike Giesa duellierten sich in ihrer Altersklasse W35, wobei Giesa diesmal sich mit einer Gesamtpunktzahl von 3288  Punkte vor Lammert (3114 Pkt.) durchsetzte.Vereinskamerad Hermann Marquardt wurde in der Klasse M50 Dritter (2032 Pkt) und Reinhard Abram konnte bei der M60 mit 2840 Pkt. den zweiten Platz erzielen. 
Auf ungewohnten Terrain war die Jugendliche Eva Bichlmair (Lenggries) unterwegs. Im Dreikampf der U20 zeigte sie eine beachtliche Leistung und wurde Erste mit 2566 Pkt. Ihre Trainerin, Evi Stadler konnte in der Altersklasse W65 den Fünfkampf für sich entscheiden und gewann mit 2160 Pkt. Im internen Familienduell hat jedoch Tochter Traudi Kiefersauer mit 2364 Pkt in der W35 (3. Platz) die Nase vorn gehabt.

 Bei so vielen verschiedenen Diszplinen und nur einer zur Verfügung stehender Wettkampfstätte fordert dieser Fünfkampf eine zeitlich straffe Organisation.  Dass dies so gelungen ist, ist den zahlreichen Helfern und Helferinnen, Kampfrichtern und dem Trainer und Organisator Hans Zenzinger zu verdanken.